Craniosacral-Therapie 22.01.2020
Vor über einem Jahr hatte ich das 2. Mal die Chance eine Therapie in Craniosacral zu geniessen.
Gerne teile ich euch meine Erfahrung mit.
Ich betrete den Raum und werde herzlich begrüsst. Bei einem Tee besprechen wir meine Situation, meine (Gesundheits)bedürfnisse und an was ich gerne arbeiten würde in dieser Therapiestunde. Danach gehe ich zum WC, ziehe mich um, und lege mich auf die Massageliege.
„Liegst du bequem?“ „Ja, etwas unter die Knie wäre noch angenehmer“.
Als ich bequem liege, schliesse ich die Augen und entspanne mich. Meine Beine werden einzeln angehoben und in eine noch bequemere Lage gelegt.
Ich bin kein Experte bei Craniosacral und gleichzeitig total offen und neugierig. Das letzte Mal sind mir viele Bilder erschienen, die ich danach mitgeteilt habe. Also konzentriere ich mich wieder darauf. Als ich merke, es kommen keine Bilder, lasse ich den Fokus davon ab und öffne mich für weitere Eindrücke. Zwei Hände berühren mich sanft unter meinem Körper. Alsband sinke ich tiefer in die Entspannung.
Während der Behandlung sinke und sinke ich noch tiefer, gehe mit dem Bewussten und Unterbewussten in einen Modus, indem ich die Berührungen und meinen Körper spüre, jedoch mit meinem Verstand woanders bin - oder anders verbunden bin.
Die Behandlung dauert rund eine Stunde, die Hände werden an verschiedenen Stellen meines Körpers gelegt und verbunden.
In einem Moment empfinde ich mich, wie in einem Traum, ich sehe eine Szene, welche mich erschreckt, etwas tief in mir berührt und ich merke wie mein Herzschlag sich beschleunigt, ebenfalls meine Atmung. Ich verlangsame die Atmung und somit auch den Herzschlag.
„Bemerkt auch er meinen veränderten Zustand?“ Geht mir durch den Kopf.
Die Berührungen sind sanft und trotzdem bestimmend. Wieder eine andere Position.
Ich werde durch Glockenklänge zurück ins Hier und Jetzt geholt. Trotz Wachheit und Körperpräsenz, merke ich erst jetzt wie weit ich entfernt und entspannt ich war.
Bei einer weiteren Tasse Tee besprechen wir meine Eindrücke und ich teile mein Empfinden mit.
Danach teilt er mir mit, was er wahrgenommen hat und wie er vorgegangen ist.
„Die zu behandelnden Körperteile sind tiefenentspannt, so als wenn sie schlafen und gleichzeitig meine Achtsamkeit darauf liegt, ein wohliges Gefühl“ sage ich.
Ich fühle mich mit einem verschärften Fokus und einer ausgeglichenen Lebensfreude, wie ein breiter, ruhiger Fluss. Ein Fluss, auf und neben dem sich Familien vergnügen, die Kinder in Sicherheit daneben spielen. Ein Fluss, der gemächlich fliesst und gleichzeitig mächtige Wassermassen bewegt. Auch ein gereinigtes Flussbeet, das Steine mit sich trägt, diese schleift und eines Tages findet vielleicht ein Junge diese Steine, nimmt sie nach Hause und legt sie bei sich auf den Schreibtisch, als Erinnerung an diesen wundervollen Tag mit seinem Vater am Fluss, in der Natur. Ein kleiner Schatz, ein kleiner persönlicher Kristall.
„Wie fühlst du dich körperlich?“ „Ausgeglichen, in meinem Körper verankert und angekommen“, antworte ich. „Und wie fühlst du dich mental?“ „Lass mir noch einige Zeit um das zu realisieren“, bitte ich.
Wir unterhalten uns noch etwas und dann verabschiede ich mich. Auf dem Weg zum Zug schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht. Ich lache über das Wunder das Lebens, was es zu entdecken gibt und was es alle zu verstehen gibt. Etwas das mit dem Körper versteht anstatt mit dem Verstand. Ein weiteres Gefühl macht Sicht bemerkbar. Das alles in Ordnung ist und Dankbarkeit.
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Danke Marko, für deine Arbeit und dein Wirken.
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Atte.
Wolf
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